Schiedsrichter arbeiten über Grenzen hinweg
Mit teilnehmenden Schiedsrichtern aus der ganzen Welt gilt der Dana Cup schon seit Jahren als internationaler Treffpunkt für Schiris. Dementsprechend ist auch die Organisation der vielen Schiris auf internationaler Ebene.
Die Leitung der Schiedsrichter beruht auf der Zusammenarbeit von Thorsten Vekens aus Deutschland und Kasper Poulsen aus Dänemark. Das routiniert dynamische Duo hat diese Aufgabe von Søren Bach, der jetzt Jury-Mitglied der Turnierleitung ist, übernommen. wurde.
Thorsten Vekens stand zum ersten Mal 1998 als Schiri beim Dana Cup auf dem Spielfeld und hat dann deutsche Nachwuchs-Schiris als Leiter zum Dana Cup begleitet. In den vergangenen Jahren war als Assistent von Søren Bach beim Dana Cup aktiv.
Kasper Poulsen ist schon seit Jahren für die Unterbringung und Einquartierung beim Dana Cup verantwortlich und somit eingehend mit dem Turnier vertraut.
„ Thorsten ist für die Schiedsrichteransetzungen und das Regelwerk verantwortlich, während ich die administrativen Aufgaben übernommen habe", erklärt Kasper Poulsen.
„Derzeit können wir auf 275 Schiedsrichter zurückgreifen, deren Anzahl sich aber stetig verändert, da wir von einigen aus verschiedenen Gründen leider Absagen erhalten haben," sagt Thorsten Vekens und fügt hinzu, dass im Vorjahr 260 Schiedsrichter im Einsatz waren. Zum Glück gibt es aber ein lange Warteliste von sehr qualifizierten Kampfrichtern die gerne einspringen.
Dritter im Bunde der Schiedsrichterleitung ist Thomas Jensen, der als Vorstandsmitglied des dänischen Fußballverbandes „Dansk Bold Union" (kurz DBU) sicherstellt, dass alle Schiedsrichter gemäß des tariflichen Regeln des DBU vergütet werden.
„ Dass der Dana Cup in hohem Maße ein soziales Fußballturnier ist, macht sich auch bei den Schiris bemerkbar. Nachdem das letzte Spiel des Tages abgepfiffen wurde, finden wir in der Regel zu einer gemütlichen Runde zusammen. Darüber hinaus haben wir auch eine geschlossene Facebook-Gruppe, um so auch über den Dana Cup hinaus in Kontakt zu bleiben. Daher ist es für uns auch wichtig, dass die potentiellen Schiedsrichter bei einem Einsatz vor Ort einquartiert sind und an der gesamten Turnierwoche teilnehmen. Auf diese Weise möchten wir das Gemeinschaftsgefühl der Schiedsrichter unter einander fördern, und können auch sicherstellen dass bei Ausfällen schnell ein Ersatz eingesetzt werden kann," unterstreichen Thorsten Vekens, Kasper Poulsen und Thomas Jensen.