Amerikanische Jungferninseln beim Dana Cup

25. Juli 2016
KarinDanmarkVestindien-2

 Amerikanische Jungferninseln beim Dana Cup

 Zum ersten Mal nehmen in der Geschichte des Dana Cups nehmen zwei Fußballmannschaften aus dem ehemaligen Dänisch Westindien am Turnier teil. Dabei verbindet Dänemark und die drei Inseln St. Thomas, St. John und St. Croix eine gemeinsame Vergangenheit, denn die Inseln in der Karibik waren ehemals eine dänische Kolonie bis sie 1917 an die USA verkauft wurden.

Vor dem 100-jährigen Jubiläum des Verkaufs nehmen die beiden Teams aus St. Croix am Dana Cup teil, um auf die Verbindung zwischen den amerikanischen Jungferninseln und Dänemark aufmerksam zu machen. Nach der Turnierwoche werden die Spieler daher auch eine weitere Woche in Dänemark bei Gastfamilien – natürlich auch Fußballspieler – untergebracht. Im nächsten Jahr werden die beiden dänischen Mannschaften dann zum Gegenbesuch nach St. Croix reisen. Die Realisierung eines eigentlichen Austauschprogramms ist allerdings stark von der Unterstützung von Sponsoren abhängig.

„ Es ist uns gelungen durch Spenden und Sponsoring die Flugtickets von Dänisch Westindien nach Dänemark für beide Mannschaften zu beschaffen. Die jungen Menschen sind uns ein besonderes Anliegen, denn sie erzählen die Geschichte der Inseln sowohl als Reiseziel als auch der Inseln an sich von ihrer eigenen, persönlichen Warte aus. Es gibt ja unzählige Historiker, die sich mit der Geschichte Dänisch Westindiens befasst haben. Touristische gesehen möchten wir aber auch die jüngere Generationen auf diese gemeinsame Verbindung aufmerksam machen und hier haben wir quasi 30 Botschafter, die in den nächsten zwei Wochen ihre Geschichte mit Dänemark in Dänemark publik machen," erklärt Managing Director, Karin Gert Nielsen.

Gem
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