Ørn Horten FK (NOR) – Vidar FK (NOR) – 0-2 (0-0)
Der Strafraum des Ørn Horten FK war genauso leer wie eine postmoderne Kunstausstellung in den Osterferien. Und ebenso wie die wenigsten Besucher die Galerie mit einem neuerstandenen Gemälde verlassen, vermochte auch Vidar FK trotz besserer Torchancen diese nicht zu verwandeln. Mit gleich mehreren Versuchen umschwärmten die Angreifer des Vidar FK das Tor, die aber vom hervorragend spielenden Torwartes des Ørn Horten FK erfolgreich abgewehrt wurden. Dank dieses Einsatzes wurde er anschließend auch zum besten Spieler des Finales gekürt.
Zwar körperlicher unterlegen, bewiesen die Spieler des Vidar FK über weite Strecken, dass sie einfach die technisch bessere und schnellere Mannschaft waren. Nach einer schnellen Aktion im Strafraum verursachte der Torwart des Ørn Horten FK einen glasklaren Elfmeter, den der Anführer des Vidar FK zum Führungstreffer verwandelte. Entsprechend fiel in der Nachspielzeit ein weiteres Tor. Die Enttäuschung über die Niederlage war den Spielern des Ørn Horten FK ins Gesicht geschrieben. Vidar FK war einfach besser.