Die Sport-Chefin Hilde Birkelund Preus der Jugendabteilung von Eik Tønsberg ist jetzt als Stellvertreterin des Vereins in den Klub 100 des Dana Cups aufgenommen worden.
Fokus auf Fußball und Gemeinschaft
- Wir zwar nicht am allerersten Dana Cup vor 32 Jahren teilgenommen aber waren sonst jedes Jahr beim Turnier dabei. Und dieses Jahr sind wir mit 4 Mannschaften angereist.
Hilde Birkelund Preus ist die Sport-Chefin der Jugendabteilung des norwegischen Klubs Eik Tønsberg, der daher beim VIP-arrangement am Dienstagabend offiziell in den Klub 100 des Dana Cups aufgenommen wurde. In dem Klub 100 werden alle Vereine aufgenommen, die mit 100 oder noch mehr Mannschaften jemals am Dana Cup teilgenommen haben. Hilde Birkelund Preus ist übrigens auch Vorstandsmitglied von Eik Tønsberg.
- Jedes Jahr schicken wir unsere B15, B16 und G16 hierher. Das gehört bei uns zum Programm. In diesem Jahr haben wir außerdem noch eine B19 Mannschaft im Petto. Vor der Abreise unterschreiben unsere Jugendlichen eine Erklärung, dass sie während der Reise weder Alkohol zu sich nehmen noch eine Disko besuchen werden. Bei Eik Tønsberg steht der Fußball und die Gemeinschaft beim Dana Cup im Mittelpunkt, und letztes Jahr haben wir sogar das Finale in der G19-Klasse gewonnen, erklärt Hilde Birkelund Preus, die den Dana Cup über alle Maße lobt.
- Der Dana Cup ist eine tolle Veranstaltung. Die Reise für uns Norweger nach Dänemark ist sehr einfach. Die Turnierverhältnisse sind ausgezeichnet und die Spielfelder sehr nah an einander gelegen. Ganz nach Tradition wohnen wir jedes Jahr im Dorf Højene, wo wir uns mittlerweile fast schon wie zuhause fühlen, da wir viele der ehrenamtlichen Helfer, die dort während der Turnierwoche Tätig sind, auch schon kennen.
Eik Tønsberg ist der größte Verein in seiner Umgebung, und kann im Bereich Breitensport mit ganzen 52 Mannschaften auftrumpfen. Die Fahrt zum Dana Cup gehört allerdings zu den Höhepunkten der Saison auf die sich die Spieler riesig freuen. Jede Mannschaft hat dabei die Möglichkeit zwei Mal am Dana Cup teilzunehmen. Der Klub übernimmt einen Teil der Kosten, während die Spieler den Restbetrag in Eigenleistung erbringen. Das ist aber nie ein Problem, da die Eltern die jugendlichen Spieler gerne unterstützen. Es reisen sogar so viele Eltern gleich mit dem Team nach Dänemark, dass der Verein nicht eigens Busse für den Transport bestellen muss. Die Spieler und Leiter können somit auf private PKWs zurückgreifen.