Rekord Cup benötigt viele Betten
Wenn Fußballspieler, Leiter und Trainer von 921 Mannschaften einquartiert werden müssen, benötigt man ungemein viele Betten. Kasper Poulsen, der für die Einquartierungen zuständig ist, musste somit für die rund 20.000 Teilnehmer Übernachtungsmöglichkeiten finden, was sich hauptsächlich auf die Schulen der Umgebungen bezog.
- Das ist ja klar, dass wenn der Dana Cup 2013 mit 921 Mannschaften einen Rekord stellt, dann ist das für uns eine ganz neue Herausforderung. Und leider konnten wir auch die Schulen Ulvkærskolen in Hirtshals, da die geschlossen worden ist, und die Realskolen in Hjørring, die z. Z. renoviert wird, nicht mit einplanen. Daher waren die Herausforderungen ganz plötzlich noch größer als ursprünglich erwartet. Zum Glück haben wir dank der herausragenden Zusammenarbeit mit der Kommune Hjørring und einer Reihe Privatpersonen in der Umgebung es nicht nur geschafft allen die benötigte Schlafmöglichkeit zu verschaffen sondern könnten glatt noch 20 weitere Mannschaften unterbringen, sagt Kasper Poulsen schmunzelnd.
- Der Bürgermeister Hjørrings, Arne Boelt, übernahm hier gleich die Spitze, als er vorschlug der Dana Cup könnte die ehemalige Schule Rakkeby Skole als Einquartierungsort nutzen. Während der Umbauarbeiten im Rathaus behauste das Gebäude kurzseitig die Kommunalverwaltung samt Bürgermeisterbüro. Aber der Bürgermeister beschloß, er und seine Mitarbeiter könnten gerne den geplanten Umzug einige Wochen vorverlegen, um dem Dana Cup die Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, berichtet Kasper Poulsen, der in der Zusammenarbeit mit der Kommune vom Servicemitarbeiter bis zur Kommunaldirektion nur auf positive Resonanz gestoßen ist.
In dem Dorf Astrup, 7-8 Kilometer von Hjørring gelegen, hat sich das ganze Dorf zusammen getan, um den Spielern und Leitern genügend Schlafplätze zu bieten. Hier wurde gleich der Kindergarten, die Schule, die Pfadfinderhütte und die Sporthalle dem Dana Cup als Übernachtungsmöglichkeiten für rund 20 Fußballmannschaften zur Verfügung gestellt.
- Außerdem haben viele Mitarbeiter der einzelnen Schulen noch weitere Räumlichkeiten ausfindig gemacht, die wir zum Einquartieren der Spieler und Leiter nutzen können. Es ist einfach ganz fantastisch gewesen bei den Leiten auf so viel Hilfsbereitschaft zu treffen, unterstreicht Kasper Poulsen.
Mehr als 20.000 Fußballspieler, Leiter und Trainer sind hauptsächlich in den Schulen der Kommune Hjørrings einquartiert.